Zuhören, verstehen, gemeinsam handeln

Tobias Hiller stärkt den Dialog mit Babenhausens Vereinen

Bürgermeisterkandidat Tobias Hiller hat in dieser Woche den direkten Austausch mit den Vereinen des Marktes Babenhausen gesucht. In mehreren Treffen – sowohl bei einzelnen Vereinen als auch in gemischten Gesprächsrunden – informierte er sich über aktuelle Anliegen, Herausforderungen und Zukunftsperspektiven des Vereinslebens.

Vereine als Rückgrat der Gemeinschaft

Hiller betonte die zentrale Rolle der Vereine für Identität, Zusammenhalt und Lebensqualität in Babenhausen. Ihm gehe es nicht um Wahlkampf, sondern um den Aufbau einer dauerhaften Kommunikationskultur zwischen Verwaltung und Ehrenamt. „Wer gestalten will, muss zuhören“, so Hiller. Nur durch regelmäßigen Austausch könnten Probleme erkannt und Lösungen gemeinsam entwickelt werden.

Von Sport bis Musik – vielfältige Themen

Die Gespräche machten deutlich, wie unterschiedlich die Herausforderungen der Vereine sind:

Der TSV sprach über die Sanierung der Tennishalle, Investitionen ins Vereinsheim und die Organisation des Übergangssportbetriebs.

Der Reitverein thematisierte Hochwasserschäden, künftige Schutzmaßnahmen und mögliche Auswirkungen einer Bauhofverlagerung auf sein Gelände.

Der Musikverein sucht dringend eine bezahlbare Bleibe, während der Schützenverein hohe Investitionen in Technik und Sicherheitsauflagen stemmen muss.

Auch Nachwuchsarbeit, Raumfragen und Haftungsthemen beim Roten Kreuz, dem Theaterverein und dem Frauenbund standen auf der Agenda. Positiv fiel der Neustart des Obst- und Gartenbauvereins auf, der mit neuen Ideen und einem engagierten Vorstand in die Zukunft blickt.

Kommunikation als Schlüssel zum Zusammenhalt

Hiller zeigte sich beeindruckt vom Einsatz der Ehrenamtlichen. Der direkte Austausch sei für ihn kein einmaliges Format, sondern Grundlage moderner Kommunalpolitik: „Kommunikation im Dialog stärkt den Zusammenhalt – und ist die beste Basis, um Babenhausen gemeinsam weiterzuentwickeln.“

Bilder: Andreas Werther